Anastasia, Band 10: Anasta

«Über eine Lichtung in der Tiefe der sibirischen Taiga geht lächelnd ein Kind. Es ist frei von Angst und wird auch nicht angegriffen – im Gegenteil: Die Tiere der Wildnis sind bereit, ihm jederzeit zu Hilfe zu eilen. Dieser junge Mensch schreitet einher, als sei er der Thronfolger des Zarengeschlechts auf seinem eigenen Grund und Boden.»

Hier ist die Rede von Anasta, der Tochter Anastasias, von welcher der zehnte Band der Anastasia-Reihe in erster Linie handelt. Trotz ihrer Jugend strahlt sie eine Selbstbewusstheit aus, als würde sie geführt von einem in ihr ruhenden kosmischen Urwissen. In der Tat: Kraft ihrer seherischen Fähigkeiten eröffnet Anastasia in diesem Band die Jahrtausende alte Geschichte eines Vorlebens ihrer Tochter. Damals, direkt vor Anbruch einer Eiszeit, stand die Menschheit an einer Wegscheide ihrer Entwicklung. Mit ihren Entscheidungen bahnten die Menschen der Technik den Weg, ohne zu ahnen, in welch gefährliche Abhängigkeit sie sich damit begeben würden …

Anasta knüpft in ihrer jetzigen Existenz an jenes kosmische Urwissen der Ahnen an. Wir erfahren von starken Ritualen wie der Trauung und dem Häuserbau sowie auch von der Schlüsselrolle des Familienlandsitzes und dessen zweckmäßiger Gestaltung in dem Bemühen, eine globale Katastrophe unter dem Einfluss der «Antivernunft» zu verhindern.

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